Supervision - Coaching - Training
Eschenburgstr. 16
23568 Lübeck
Tel.:
0451 - 20 20 75 14
Mobil: 0151 - 23 60 71 14
SUPERVISION
Supervision allgemein ist ein praxisorientierter, wissenschaftlich
fundierter Beratungsansatz, der berufsbezogene Themen,
Fragestellungen und Fallbeispiele fokussiert. Sie dient der Reflexion
von Supervisanden zur Verbesserung ihres beruflichen Handelns,
um Arbeitsaufgaben unter den sich stetig verändernden
gesellschaftlichen Rahmenbedingungen gut bewältigen. In der
Supervision bleibt der Supervisand Experte der inhaltlichen
Lösungen und er erkennt u.a. die Notwendigkeit der Übernahme von
Verantwortung im Team.
Supervision dient u.a. dem Ausbau der Fähigkeit, Ambivalenzen
auszuhalten.
Ich biete Supervision extern in Ihrem Unternehmen, Ihrer Einrichtung
an. Für kleinere Teams können wir intern meine Räume in der
Eschenburgstraße in Lübeck nutzen.
Auch ein Supervisionstag bzw. Supervisionstage sind in einem
kleinen Hotel (siehe Link*) in der Nähe der Ostsee (4 km bis
Scharbeutz - Hotel Butz Link: https://butz-ostsee.de/ ) möglich.
Systemdynamische Supervision
Mit systemdynamischer Supervision erhalten Einzelne ein Angebot,
dass sich vor allem auch emotionalen Themen annimmt, die in der
Regel im beruflichen Alltag kaum Raum findet, um fühl- und
besprechbar zu werden.
So findet auch Trauer am Arbeitsplatz in meinen Supervisionen und
Trainings Raum. Aber nicht nur der Tod (durch Suizid) eines
Mitarbeiters kann unbesprochen, unreflektiert zu Belastungen
führen, die die Arbeitsfähigkeit, Leistungsbereitschaft und
Produktivität der Teammitglieder beeinträchtigen. Auch andere
Verluste im beruflichen Umfeld wie Rollenwechsel,
Arbeitsplatzwechsel, bevorstehende Verabschiedung in den
Ruhestand oder im Alltag die Trennung vom Partner oder Auszug
des erwachsenen Kindes können Teammitglieder und somit auch
das gesamte Team beeinflussen.
Ich arbeite - wie in anderen Settings auch - mit
Unvoreingenommenheit und Interesse an Ihnen und Ihrer aktuellen
Situation. In der systemdynamischen Einzelsupervision als
berufsbegleitendem Instrument nutze ich je nach Situation
verschiedene Herangehensweisen, um innerpsychische Vorgänge,
aber auch gruppendynamische Abläufe im Team sichtbar und
veränderbar zu machen.
Systemdynamische Gruppen- oder Teamsupervision heißt, nicht auf
einzelne Mitarbeiter zu schauen, sondern auf ihre Interaktionen im
System (Team), und so psychodynamische (eigene innere) bzw.
gruppendynamische (miteinander Agieren) Bewegungen und ihre
Auswirkungen im Team aufzudecken und Veränderungen
anuzregen.
Besprechen der sich gezeigten gruppendynamischen Interaktionen im Team
Psychodynamische bzw.
gruppendynamische Supervision
Meine Supervision berücksichtigt psychodynamische bzw.
gruppendynamische Interaktionen und beleuchtet die Auswirkungen
des eigenen Denkens, Fühlens und Verhaltens für ein besseres
systemübergreifendes Miteinander.
In der psychodynamischen bzw. gruppendynamischen Supervision
werden Wahrnehmung, individuelle Überlegungen und Gedanken,
aber auch Affekte - vor allem die unangenehmen - ihre Bedeutung,
ihr Auftreten sowie ihre Verleugnung und Verdrängung im
Arbeitszusammenhang in den Blick genommen. Assoziationen,
Erfahrungen und Phantasien wird Raum gegeben.
Veränderungen sind immer Übergangssituationen zwischen
Vertrautem und Fremden, die unausweichlich Angst erzeugen.
Durch die Selbstreflexion der Einzelnen und der
Beziehungsgestaltung im Team können die vielfältigen
Wechselwirkungen zwischen innerer Haltung, Beobachtung,
Kommunikation und Verhalten fühl- und besprechbar gemacht
werden, was in einem ersten Schritt ein tieferes Verstehen eigener
Ängste ermöglicht.
In der psychodynamischen bzw. gruppendynamischen Supervision
spielen die Macht des Unbewussten (siehe das bekannte
Eisbergmodell) und z.B. natürliche Abwehrmechanismen eine
bedeutende Rolle. Das unten stehende Schema verdeutlicht dies.
So kann der eigene Anteil an konflikthaften Prozessen in
beruflichen Situationen erkannt und Verhaltensweisen können
verändert werden.
Fallsupervision
Die Supervision kann auch als Fallsupervision für Einzelne, Gruppen
oder Teams und als Kontrollsupervision z.B. für die Berufsgruppe
von BeraterInnen oder SupervisorInnen zur Unterstützung in einem
konkreten Fall aus dem beruflichen Alltag durchgeführt werden.
Systemische Supervision
Mein systemdynamischer Ansatz in der Supervision als
Steuerungsinstrument beinhaltet auch systemische Anteile. Beim
Fokussieren beruflicher Szenen werden z.B. auch gelungene
Arbeitssituationen beleuchtet, um Ressourcen der Einzelnen und
des gesamten Teams zu erkennen.
Da Menschen nicht vorhersehbar steuerbar oder instruierbar sind,
geht es in der Supervision auch um die individuell spezifischen
Kommunikations- und Beziehungsmuster, die zu Stagnation oder
Störung geführt haben.
Durch meine Haltung des Nichtwissens und das Anbieten von
Hypothesen oder Metaphern gebe ich lediglich Anstöße, um
Veränderung anzuregen. Veränderungen zeigen sich dabei nicht
linear, sondern sie ergeben sich im beruflichen Alltag durch
Reflexion des eigenen Tuns in seiner Rolle im Team.
Was wir unbewusst darüber glauben, wie wir und Andere sind, das
kreieren wir immer wieder neu als Realität. Das Erkennen der
Nichtexistenz einer objektiven Wirklichkeit und der Wirkung von
Wertungen aufgrund eigener Überzeugungen bringt gegenseitiges
Verständnis, einen Perspektivwechsel - z. B. durch das sogenannte
Reframing - und macht so Veränderung möglich.
Auch systemische Aufstellungen zum Aufdecken und Erkennen von
systemdynamischen Bewegungen im Team sind in der
systemdynamischen Supervision möglich.
Systemaufstellung eines Teams
Schema „Die Macht des Unbewussten“
COACHING
Coaching dient der Reflexion und Erweiterung von Kompetenzen
und Handlungsmöglichkeiten sowie der Förderung persönlicher
Entwicklung. Coaching ist eine effektive Methode, um die
Lebensqualität und Leistungsfähigkeit von Menschen zu erhalten
bzw. zu verbessern.
Coaching kann u.a. auch Angst und Stress reduzieren und dadurch
positive Ergebnisse, Erfolge sowie Emotionen erzielen. Damit
können Sie innere Balance und ein Sich-Wohlfühlen erreichen.
Ich arbeite - nicht nur im Coaching - mit Unvoreingenommenheit und
Interesse an Ihnen und Ihrer aktuellen Situation. Dabei nutze ich
einen systemdynamischen Ansatz, der den gesamten Menschen
und sein Umfeld beachtet und der aus verschiedenen Methoden
besteht, die ich je nach Situation individuell einsetze:
Systemisches Coaching
Ein Problem wird oft nur als Wirkung einer bestimmten Ursache
gesehen. Wenn wir Coaching gemeinsam Ihre Situation systemisch
betrachten und die Wechselwirkungen der Menschen in ihren
Beziehungen berücksichtigen, finden sich Lösungen, die langfristig
wirken. Wir schauen weniger auf die bloßen Fakten und Tatsachen,
sondern Sie erkennen die komplexen Hintergründe und ihre
Auswirkungen, die dazu führen können, dass u.a. die
Kommunikation oder die Reaktionen gestört sind und Sie verstehen,
weshalb Konflikte sich bisher nicht lösen ließen. Stabile und oft
starre Abläufe in den Denk- und Verhaltensmustern können so
nachhaltig verändert werden.
Systemisches Coaching ist ein ressourcen- und lösungsorientiertes
Beratungsformat für Einzelne sowie für Führungs- und Leitungskräfte
und Teams in Organisationen, um u.a. auch Ressourcen
aufzudecken und alternative Handlungsweisen zu finden. Dabei
berücksichtige ich alle relevanten Systemebenen der jeweiligen
Lebens- bzw. Arbeitswelt des / der Menschen.
Im Systemischen werden u.a.
• die „Konstruktion der Wirklichkeit“ betrachtet und das Objektive und
das Ein-für-allemal-Gültige in Frage gestellt
• Situationen beleuchtet, die sich nicht ändern lassen, und die es
erfordern, mit alternativen Sichtweisen neue Möglichkeiten
aufzeigen, wodurch sich ein Gefühl von Freiheit einstellt
• die Aufhebung von belastenden Ursachen durch die Veränderung
gewohnter Muster - sogenannte „Musterunterbrechung“ - erarbeitet
• mit zirkulären Fragen nicht anwesende Personen über die Klientin /
den Klienten befragt, um so eine neue Sichtweise anzuregen
• mit der sogenannten „Wunderfrage“ die Gegenwart durch die
Zukunft konstruiert, um alternative Handlungsmöglichkeiten
anzuregen
• das Problem externalisiert; z.B. der Frage „Was würde das Problem
- wenn es sprechen könnte - Ihnen empfehlen?“
• Bilder eingesetzt, um mit einer anderen Hirnebene (Visualisieren)
Lösungsalternativen zu finden
• Biografien (z.B. mit dem Genogramm) beleuchtet, um behindernde
Muster, aber auch Ressourcen aufzudecken
Biografiearbeit mit dem Genogramm
Systemaufstellung
wingwave - Coaching/ Neurocoaching bzw.
Emotionscoaching
wingwave ® ist eine Methode, die ich zur punktgenauen und
effektiven Lösung emotionaler und mentaler Blockaden sowie zu
Verhaltensänderungen einsetze. Es ist eine vom Besser-Siegmund
Institut - geleitet von Cora Besser Siegmund und Harry Siegmund - in
Hamburg entwickelte Methode, die in mehreren universitären Studien
umfangreich beforscht worden ist.
Hirnforscher gehen davon aus, dass der positive Effekt dieser
Stimulationstechnik sich durch die Bahnung einer optimalen
Zusammenarbeit zwischen beiden Hirnhälften entwickelt, so dass sich
langfristig mehr Hirnareale an den neuronalen Abläufen beteiligen.
Und zwar dadurch, dass biochemische Prozesse im Gehirn in Gang
gesetzt und neue Verknüpfungen im neuronalen Netzwerk ausgelöst
werden, was Veränderungen beschleunigt.
wingwave ® zählt mittlerweile weltweit - auch wenn es in Deutschland
noch nicht überall gleich gut bekannt ist - mit zu den effektivsten
Methoden, um emotionale Belastungen aufzulösen.
Ein Vorteil der Methode liegt darin, dass gezielt das gefunden werden
kann, was stört und was den Klienten behindert. Wenn nötig, muss
der Klient über den Stressor - belastende Erlebnisse, Erinnerungen,
Gefühle, Gedanken - nicht einmal ausführlich reden, sondern nur
daran denken. Gerade bei Scham und Schuld oder anderen
unangenehmen Emotionen kann das für den Klienten sehr
erleichternd sein und ihn motivieren, das zu bearbeiten, was ihn seit
geraumer Zeit belastet.
wingwave ® wird in der Regel in den Coaching- oder
Supervisionsprozess eingebunden. In wenigen Fällen (z.B. bei
Fahrstuhlangst oder bei Kindern mit Angst - da sich bei ihnen die
Belastung noch nicht so stark manifestiert hat) kann wingwave ® auch
als einzelne Methode angewandt werden. Die Studie
Schülercoaching, geleitet von Frank Wieland, an der ich als Coach
2018 teilgenommen habe, konnte dies verdeutlichen und die
Effektivität von wingwave ® im Einsatz an Schulen aufzeigen.
wingwave ® wird auch Emotionscoaching genannt, da es da ansetzt,
wo wir mit Reden / dem Verstand / dem Bewusstsein nicht
weiterkommen. wingwave ® nutzt drei Methodenbestandteile, über die
als Mono-Disziplinen ebenfalls signifikante wissenschaftliche
Effektivitätsnachweise existieren:
Den,
ebenfalls
durch
eine
wissenschaftliche
Studie
als
sehr
wirksam
eingestuften,
sogenannten
Myostatiktest
-
auch
O-Test
genannt
-
ein
kinesiologischer
Muskeltest
mit
zwei
Fingern
des
Klienten
zum
punktgenauen
Auffinden
von
Stressthemen,
zur
Überprüfung
der
Wirkung
der
Intervention
des
Coaches
und
zur
Festlegung
des
Prozessverlaufs
O-Test-Testgerät zum Nachweis der
Wirkung des kinesiologischen Tests
EMDR
-
eine
Stimulation
der
Zusammenarbeit
beider
Gehirnhälften
-
auch
bilaterale
Hemisphärenstimulation
genannt
-
erfolgt
durch
die
Hand
des
Coaches
gezielt
geführte,
schnelle
Augenbewegungen,
ähnlich denen in den REM-Phasen im Schlaf
Augen folgen der Hand des Coaches
NLP
-
die
sogenannte
Neurolinguistische
Programmierung,
die
mit
ihren
Methoden
die
Funktionsweise
des
Gehirns
nutzt
und
dadurch
belastende
Emotionen,
Muster
im
Denken,
Reagieren
und
Handeln
verändern und die Kommunikation verbessern kann.
Verknüpfung neuer Neuronen im
Gehirn wird unterstützt
wingwave
®
ist
eine
geschützte
Marke,
die
gewährleistet,
dass
jeder,
der
zu
einem
wingwave
®
-
Coach
geht,
sicher
sein
kann,
dass
dieser
auch gut ausgebildet ist.
Selbstcoaching
Unser Körper besitzt neben unserem Gehirn auch ein elektrisches
und elektromagnetisches Energiesystem, das genauso wie das
Gehirn bei der Verarbeitung, Regeneration, Heilung und bei der
Entstehung und Veränderung von Wahrnehmungszuständen
mitwirkt. Beide Systeme dienen - neben vielen anderen Aufgaben -
u.a. zur Aufrechterhaltung bzw. Wiederherstellung unserer
physischen und psychischen Balance (Gesundheit).
Schon seit Tausenden von Jahren wissen wir von diesen komplexen
Systemen, die sich nicht nur in unserem Gehirn, sondern über den
ganzen Körper, über ein Netz von Faszien, erstrecken. Zum
elektrischen bzw. elektromagnetischen System gehören u.a.
„Kanäle“ (Meridiane) auf den Faszien, in denen Energie fließt. Sie
bilden die Basis für die moderne Akupunktur, Akupressur und
andere Heilmethoden. Zu den energetischen Methoden zählt auch
EFT (Emotional Freedom Technique), welches ich zum
Selbstcoaching anbiete.
Mögliche Ursachen für psychische Probleme können in einer
Fehlverarbeitung von Faszieninformationen, Störungen im Bereich
der Erinnerung im Gehirn und in Energiestrukturen des Körpers (an
Meridianpunkten) liegen.
Durch das Beklopfen verschiedener Meridianpunkte lassen sich
belastende Emotionen regulieren. Emotionale Stresssituationen
können tagsüber in Beruf und Alltag, nachts beim Einschlafen oder
in Träumen immer wieder auftreten. Auch negative andere
Körperwahrnehmungen in Form von innerer Unruhe, Herzrasen usw.
können durch dieses Selbstcoaching gemildert werden.
EFT nach Gary Graig entwickelte sich weltweit mit sensationellem
Erfolg und wird immer weiter modifiziert. Mein Ansatz entspricht dem
der Klopfakupressur, zertifiziert durch Ausbilderin Dr. Susanne Marx
in Bonn. Weitere Infos unter: https://klopfakupressur.org/
Beklopfen eines Meridianpunktes
Ich setze EFT ein, um Ihnen zu lernen, bestimmte Meridianpunkte
leicht zu beklopfen, damit Sie selbst gezielt Stress, Ängste oder
andere Belastungen regulieren können. Die Methode kann zur
Selbstanwendung auch gut bei Kindern eingesetzt werden.
Möglich ist es auch, einen umfangreicheren Ablauf des EFT-
Selbstcoachings zu erlernen, um sich damit regelmäßig selbst zu
regulieren. Dies kann vor allem bei regelmäßig wiederkehrenden,
emotional belastenden Situationen, wie sie beispielsweise
Rettungssanitäter, Feuerwehrmänner oder Polizisten immer wieder
erleben, sinnvoll sein.
TRAINING
Ich arbeite in Trainings mit Unvoreingenommenheit und Interesse an
Ihnen und Ihrer aktuellen Situation. Dabei nutze ich einen
systemdynamischen Ansatz, der den gesamten Menschen und sein
Umfeld beachtet und der aus verschiedenen Methoden besteht, die
ich je nach Situation individuell einsetze.
Das Besondere in einem Training, das ich anbiete, ist, dass ich - wie
im Coaching oder in Supervisionen - auch emotionale Themen wie
z.B. Trauer am Arbeitsplatz nicht unangetastet stehen lasse. Wenn
sich - z.B.in der Supervision - gezeigt hat, dass es sinnvoll und
hilfreich ist, diese Themen näher und intensiver zu beleuchten, findet
sich in meinen Trainings dafür Raum, denn nur wenn Ängste oder
Trauer anerkannt und nicht verdrängt werden, kann Neues
entstehen. Denn jeder Veränderungsprozess ist natürlicherweise mit
Angst verbunden und ist gleichzeitig auch ein Trauerprozess.
Unter Training sind meine unterschiedlichen Formate zu verstehen,
die ich Einzelnen, Gruppen und Teams anbiete.
Teambildung und Teamentwicklung
Immer dann, wenn sich ein neues Team formt bzw. neue Mitglieder
in ein Team kommen, nachdem Mitarbeiter ausgeschieden sind,
verändert sich die Dynamik im Team. Auch kommt es immer häufiger
vor, dass freie Stellen nicht wieder besetzt werden. In solchen
Situationen entstehen dynamische Prozesse, die unbemerkt die
Leistungsfähigkeit der Teammitglieder beeinflussen.
Teams durchlaufen während ihrer (Neu)Bildung verschiedene
Phasen, deren Verständnis Entlastung bringt und gleichzeitig
Motivation freisetzt. Verschiedene Trainingsmethoden fördern
gleichzeitig den Teambildungsprozess.
Auch Teamauflösungen sind sinnvollerweise mit Supervision oder
Trainings zu begleiten. Das ist Gesundheitsmanagement, das sich an
den Mitarbeitern orientiert und nicht nur auf dem Papier steht.
Anstehende Veränderungen, sei es auf die Mitarbeiter, die
Arbeitsaufgabe oder die organisatorischen Bedingungen bezogen,
erfordern besonders viel Energie für Teammitglieder. Eine
Teamentwicklung berücksichtigt die Phasen von
Veränderungsprozessen und stärkt jeden Einzelnen, Leistungs- und
Führungskräfte und damit das gesamte Team.
Erarbeitung des Zusammenhangs zwischen unerfüllten Bedürfnissen und Stress
REFERENZEN
1. Aus Coaching / Supervision
„ZURÜCK IM LEBEN - ANGEKOMMEN BEI MIR
Bei Frau Schenk traf ich auf eine sehr wertschätzende, empathische,
herzliche und zugleich sehr engagierte, absolut zuverlässige,
vertrauenswürdige Supervisorin / Coach mit hohem Wissensstand
sowie großer Kreativität (bei der Methodenwahl etc.). Ich habe bei
ihr erlebt, dass all meine Anliegen erfasst, sehr ernst genommen,
gemeinsam Schritt für Schritt angegangen und 'abgetragen' wurden.
Dabei war auf ganz natürliche Weise Platz für alle Emotionen -
Schmerz, Trauer, Wut... aber es konnte auch gemeinsam herzhaft
gelacht werden. In meinem Veränderungsprozess begleitete Frau
Schenk mich sehr feinfühlig aber auch sehr unterstützend, gab mir
wertvolle Rückmeldungen auf meine Fragen oder Feedback auf
erste positive Entwicklungsschritte. Ich erhielt die Möglichkeit,
zwischen den Sitzungen zu Hause weiter mit gezielten Aufgaben
zum aktuellen Thema zu arbeiten, was ich ebenfalls sehr wertvoll
fand. Anschauliche Erläuterungen zu körpereigenen Prozessen,
Zusammenhänge zu erarbeiten, kleine individuelle 'Merkzettel zum
Mitnehmen' u.a. halfen mir sehr meine Ziele zu erreichen und
gangbare Wege dafür zu entwickeln.
In verhältnismäßig kurzer Zeit konnte ich mit Hilfe und Begleitung
von Frau Schenk sehr viel erreichen, empfinde eine wesentlich
größere Lebensqualität und bin gestärkt aus dieser Zeit hervor
gegangen.
Ein besonders herzliches Dankeschön für diese unermessliche
Arbeit, liebe Frau Schenk!“
Kathrin
Mehr Lebensqualität
Ich bin zu Frau Schenk gekommen, als bei mir "nichts mehr ging".
Sie hat mich mit ihrer verständnisvollen und liebevollen Art wieder
aufgerichtet. Sie konnte mir auf eine "besondere Weise" Stück für
Stück zu mehr Lebensqualität verhelfen. Ich bin Ihr sehr dankbar für
ihre unermessliche Mühe, mit der sie mich unterstützt hat. Wenn
jemand Hilfe benötigt, so sollte er den Weg zu Frau Schenk wagen.
Ich verspreche, es lohnt sich. Alles Gute und weiterhin viel Freude
bei Ihrer Arbeit!
Anja Schmeddes
Mich selbst wieder wahrnehmen
Ich wurde in die Lage versetzt, mich selbst wieder wahrzunhemen
und mich an den kleinen Dingen des Lebens zu erfreuen. In der
Situation, in der ich mich befand, in der jede Veränderung besser
erschien, als das Bisherige auszuhalten, brachte mich Frau Schenk
auf den Weg, realistisch und gestärkt meine Zielgerade zu finden
und erste Schritte dazu umzusetzen. Danke dafür.
M. Holtmann-Gesing
Fühle mich besser
Ich möchte mich noch einmal für die gute Unterstützung bedanken!
Seit dem 16.12. fühle ich mich wesentlich besser. Auch für die
flexibel gestaltete Terminwahl möchte ich mich bedanken.
Ihr Michael Glanerschulte
Emotionen gelöst
Es war mir eine schnelle Hilfe, die Schwierigkeiten besser "in den
Griff" zu bekommen, eine andere und neue Sichtweise zu
bekommen; schneller aufzustehen und laufen zu können; in mir
ruhiger zu werden. Ich habe gelernt, Grenzen stecken zu können;
"Nein"-Sagen zu können; mich selbst wieder wahrzunhemen;
Vergangenes ruhen zu lassen und somit besser nach vorn schauen
zu können.
(Bitte ohne Name veröffentlichen)
Bestens beraten
Das Problem, was ich hatte, habe ich mit Frau Schenk aufgearbeitet
und kann es jetzt ganz ausblenden. Ich kann nachts wieder ruhig
schlafen und habe auch diese Bilder nicht mehr vor Augen. Ich fand
mich bei Frau Schenk bestens beraten.
Manfred Abler
Tatsächlich ausführbare Veränderungen
meine guten Erfahrungen: Angenehme beruhigende Atmosphäre,
stressfreie Gespräche, gute bildhafte Erklärungen, Vertiefung von
mir berufsbedingt bekannter Stressthemen, ergebnisorientierte
Gespräche mit positiven Hinweisen auf mögliche und tatsächlich
auch ausführbare Veränderungen.
Michael Kurtkowiak
Kleine Dinge bewirken sooo viel
Ein besonders herzlicher, menschenfreundlicher Umgang und somit
ein gutes Vertrauensverhältnis, sehr anschauliche Erklärungen der
unterschiedlichsten psychischen und physischen Abläufe, kleine
Dinge (Zettel, Auszeiten, ...) bewirken sooo viel. Danke. Lernen
durch Spüren.
Kerstin Helwig
2. Aus Training
Anonymisiertes Feedback: Was hat Dir am Seminar besonders
gut gefallen?
SEMINAR „GESUNDHEITSMANAGEMENT“ HANSESTADT LÜBEC
- Die Vielfalt der erarbeiteten Themen; Ideen wurden aufgegriffen
und erörtert; Wechsel von Theorie und Bewegung; Die Referentin
war sehr freundlich und allen zugewandt, wertschätzend
- Es wurde auf Fragen sofort und sehr freundlich reagiert. Ich habe
mich angenommen und beachtet gefühlt.
- Ablauf, Transparenz, Abwechslung von Theorie und Praxis, gut
strukturiert, gute Praxisbeispiele, viel Neues und Wissenswertes
erfahren
SEMINAR „FÜHRUNGSKOMPETENZ IM EHRENAMT“ IG BCE
- Positive Atmosphäre, Respekt, interessante Themen, engagierte
Referentin
- Offene Kommunikation, viele interessante Bereiche durchleuchtet
- Inhalte in der Tiefe bearbeitet, viele Details besprochen
SEMINAR „ARBEIT UND PRIVATES IN EINKLANG BRINGEN“
IG BCE KÖLN – BONN
- Theorie und Hintergründe, eigene Bedürfnisse erkennen;
Bewusstsein der eigenen Verantwortung
- Es war das gesamte Seminar über sehr interessant; es wurde
alles super verständlich rüber gebracht; bin sehr zufrieden; es war
ein schönes Wochenende
- Das wichtigste Fazit für mich: Man muss die kleinen Dinge für
sich verändern, Schritt für Schritt
• mit Aufstellungen Systeme (z.B. Familien / Teams / Gruppen) und
ihre Mitglieder (Stellvertretern) sowie deren Beziehungen
untereinander betrachtet oder am Systembrett z.B. innere
(gegensätzliche) Anteile fokussiert
Supervison
Coaching
Training
TRAUERBEGLEITUNG
Trauerreisen
Neben der Trauerbegleitung von Einzelnen - allein oder in der
Gruppe - sowie von Unternehmen biete ich zusammen mit einer
erfahrenen Kollegin Trauerreisen an. Diese können einen
durchlaufenen Trauerprozess abschließen, aber auch aktuell – oder
nach Jahren des Verlustes Sinn machen, wenn es im Alltag nicht
einfach ist, sich der Trauer zu stellen. Neben Informationen zum
Trauerprozess, zu Zusammenhängen und Hintergründen erwarten
Sie viele Übungen, die es Ihnen erleichtern, den Verlust zu
akzeptieren und in Ihre Lebensgeschichte zu integrieren.
Der Vorteil einer Trauerreise liegt im Abgeschiedensein von all den
anderen Problemen, die im Privaten oder im Beruf auf uns
Menschen warten. Die attraktive Lage des Seminarhauses
ermöglicht neben der Arbeit in Räumen auch die Nutzung der Natur,
um Ressourcen zu aktivieren und Sie zu stärken
EINZELTRAUERBELGEITUNG
Trauer ist eine wertvolle Emotion, da diese Menschen in ihrem
Schmerz reguliert und unterstützt, nach einer Verlusterfahrung sich
an die neue Situation anzupassen. Trauer entwickelt sich
unwillkürlich und es ist notwendig, sie wahrzunehmen und sich
diesem Gefühl zu stellen.
Im Alltag aufgrund gesellschaftlicher und familiärer Zwänge wird
Trauer allerdings häufig unterdrückt, mit Ablenkung betäubt und
versucht, so zu tun, als wenn alles wie gewohnt weiter gehen
könnte. Dies ist aber nicht der Fall, denn ein Mensch fehlt und er hat
ein Loch hinterlassen, das betrachtet werden will und für das eine
neue Art des Umgangs damit gefunden werden muss.
Aber auch andere Verlusterfahrungen können Menschen so
belasten, dass sie in ihrer Leistungsfähigkeit eingeschränkt werden.
Versetzungen auf einen anderen Arbeitsplatz, Verabschiedungen in
den Ruhestand oder Trennungen ziehen immer Trauer nach sich.
Sie können sehr schmerzhaft sein, vor allem wenn die Veränderung
nicht gewünscht war oder Menschen damit unvorbereitet konfrontiert
werden. Besonders im Kindesalter können Trennungen zu
Belastungen führen, die noch im Erwachsenenalter emotionale
Auswirkungen haben, wie sich in Coaching und auch Supervision
immer wieder zeigt. Das bedeutet, dass Trauerbegleitung bzw.
Verlustbewältigung manchmal in Coaching und Supervision im
Raum steht, ohne dass damit zu rechnen war.
TRAUERBEGLEITUNG NACH SUIZIDVERSUCH UND
VOLLENDETEM SUIZID
Wenn ein Mensch sich selbst das Leben nimmt, stellt dies
Hinterbliebene vor eine der schwerwiegendsten Verlusterfahrungen
überhaupt. Aber auch, wenn ein Suizidversuch scheitert, werden
Betroffene und Angehörige mit einer Extremsituation konfrontiert. Es
bedarf eines sensiblen Umgangs mit beiden Seiten, da
Schamgefühle und Schuldgedanken sehr ausgeprägt sein können.
Für diese Art der Trauerbegleitung habe ich ein Konzept erarbeitet,
mit dem Betroffene und Hinterbliebene Zusammenhänge verstehen,
Hintergründe erfahren, Verständnis entwickeln können und vor
allem einen Weg heraus aus ihrer Trauer hinein in einen neuen Weg
Richtung Zukunft finden können.
Es besteht die Möglichkeit der Einzelunterstützung, aber auch der
Teilnahme an einer aktuellen Gruppe für Hinterbliebene nach Suizid.
TRAUER UND ARBEIT
Verlusterlebnissen sind wir tagtäglich ausgesetzt. Diese können
ganz unterschiedlicher Art sein, so dass unsere Reaktion darauf
auch ganz unterschiedlich ausfällt. Festzustellen, dass unsere
Lieblingsmarmelade aus dem Sortiment genommen wurde, ist
weniger dramatisch als die Nachricht, dass ein Mensch plötzlich
verunglückt ist. Auch wenn der Unfall nicht tödlich endete, sind wir
erst einmal damit konfrontiert, dass ein derartiger Verlust möglich
ist.
Anders sind unsere Reaktionen, wenn wir einen nahestehenden
Menschen verlieren. Dabei kann es unerheblich sein, ob es die
Familie oder das Team betrifft. Eine Kollegin kann uns viel
nähergestanden haben als eine weitläufige Tante. Dennoch wird
immer noch ganz unterschiedlich mit derartigen Erfahrungen
umgegangen. In der Gesellschaft scheint es die Annahme zu geben,
dass die Reaktion auf eine Verlusterfahrung eine reine
Privatangelegenheit ist. Das führt zu der Annahme, dass manche
Menschen trauern müssen und andere nicht. Diese Annahme ist
allerdings ein Trugschluss.
Trauer ist die natürliche Reaktion eines jeden Menschen auf eine
Verlusterfahrung. So wie unser Magen knurrt, wenn dem Körper
Nahrung fehlt, so entstehen Gefühlsreaktion in uns, die natürliche
Impulse auf den Verlust eines Menschen sind. Diese Reaktion ist
evolutionsbedingt entstanden, da wir ohne andere Menschen nicht
überleben konnten bzw. leben können. Magenknurren langfristig zu
ignorieren, ist lebensgefährlich. Trauerimpulse zu übergehen, ist im
Alltag häufig anzutreffen.
Ich habe aufgrund vieler eigener Verlusterfahrungen, angefangen
beim Suizid des Partners bis hin zum Krebstod der Mutter und ihrer
Begleitung im Hospiz, es mir zur Aufgabe gemacht, Trauer auch in
Unternehmen zum Thema zu machen. Die Trauer um einen
Kollegen oder eine Kollegin oder auch der Umgang mit einem
Teammitglied, das nach dem Tod eines nahestehenden Menschen
wieder zur Arbeit kommt, braucht Raum und Zeit. Denn
unterdrückte, übergangene Trauerimpulse können langfristig die
Leistungsfähigkeit der Teammitglieder negativ beeinflussen und
Führungskräfte überfordern, wenn sie keinen sicheren Umgang mit
derartigen Situationen gelernt haben und Antworten auf die
fragenden Blicke ihrer Mitarbeiter fehlen.
Verlusterfahrungen in Unternehmen können dabei sehr
unterschiedlich sein. Der Suizid des Azubis, die Krebserkrankung
einer langjährigen Mitarbeiterin, der Herzinfarkt einer Führungskraft,
der Unfall eines Kollegen erfordern einen anderen Umgang als die
Trauer beim Bekanntwerden, dass das Team geteilt wird, ein neuer
Chef den „alten“ ersetzt oder ein Mitarbeiter sich innerlich dagegen
auflehnt, das Team zu verlassen, weil er vielleicht aus
gesundheitlichen Gründen in den Ruhestand gehen muss.
Wenn sich Verantwortliche in Unternehmen dem Thema Trauer
stellen und damit einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung des
sozialen Engagements in Firmen leisten, können negative Folgen
von nicht gelebter Trauer wie
•
Unsicherheit und Motivationsverlust
•
Innere Unruhe und Schlafstörungen
•
Unkonzentriertheit als kognitive Beeinträchtigung
•
Panikattacken als emotionale Überreaktion
•
Kopfschmerzen als körperliche Beschwerden
•
Depressionen als psychische Belastungsfolge
•
Überlastung, Leistungsabfall und Arbeitsunfähigkeit
•
Betriebsklima wird kälter
•
Konfliktpotential und Fluktuation steigen
•
Produktionsausfälle und finanzielle Einbußen
begrenzt werden.
Mein Anliegen ist es, in Unternehmen Trauerbeauftragte zu
etablieren, sie zu informieren und zu befähigen, so dass sie als
Ansprechpartner und Krisenmanager in Situationen mit
Verlusterfahrung als feste Instanz zur Unterstützung von
Führungskräften und Teams zur Verfügung stehen.
Bei Interesse sprechen Sie mich gern an.
HALTUNG IN SUPERVISION UND
COACHING
Habitussensible Beratung und Supervision bedeutet, dass die
Grundhaltung – neben Allparteilichkeit und Wertschätzung – eine
Sensibilität für die Unterschiedlichkeit von Menschen beinhaltet.
Diese Haltung kommt besonders in der Arbeit in Bereichen zum
Tragen, wo Betreuung und Begleitung oder Integration von Menschen
unterschiedlicher Kulturen im Vordergrund stehen. Dabei wird oft
nicht bedacht, dass Unterschiede nicht nur auf internationaler Ebene,
sondern auch innerhalb Deutschlands bestehen. Denn auch nach
über 30 Jahren nach der Wiedervereinigung gibt es tendenziell
habituelle Unterschiede aufgrund der über mehr als 40 Jahre
andauernden, unterschiedlichen gesellschaftlichen Entwicklung
beider deutschen Staaten. Im Alltag wird dies oft unbewusst ignoriert,
aber besonders Soziologen – wie Prof. Dr. Mau von der Humboldt-
Universität Berlin – vertreten die Meinung, dass sich diese
Unterschiede nicht ausschleichen, sondern als strukturelle, kulturelle
und soziale Unterschiede erhalten bleiben werden.
DAS HABITOGRAMM
®
Marion Schenk entwickelte aufgrund ihrer persönlichen Erfahrungen
und in der Arbeit mit Einzelnen, Gruppen und Teams eine
systemische Methode: Das Habitogramm®. Mit diesem systemischen
Baustein werden individuelle Gewohnheiten – sogenannte
Habitusanteile – beleuchtet und wenn sie in beruflichen Situationen
oder im privaten Alltag im Weg stehen, wird nach Möglichkeiten
gesucht, sie zu verändern.
Die habitussensible Haltung und die Arbeit mit der systemischen
Methode Habitogramm dienen dem Bewusstmachen von Ressourcen
und Lernfeldern für sich und andere. Sie tragen zur Erweiterung der
Selbst-, Fach-, Beratungs- und Führungskompetenz bei. Sind gerade
für die aktuellen Herausforderungen im Berufs-, Beratungs- und
Führungsalltag durch internationale und innerdeutsche Migration und
dadurch mögliche Widerstände, Missverständnisse, Antipathien oder
schwelende Konflikte aufgrund von unterschiedlichen Erfahrungen
unabdingbar.
Als ein Baustein systemischen und psychodynamischen Arbeitens
weitet das Habitogramm den Blick, entwickelt die eigene
Persönlichkeit und Haltung sowie das Miteinander in Beratung,
Supervision sowie im Arbeitsalltag von Gruppen und Teams.
Marion Schenk begleitet Einzelne, Teams und Führungskräfte mit
dieser Methode und der habitussensiblen Haltung und fördert darüber
hinaus den Austausch zu Auswirkungen habitueller Prägungen oder
auch bestehender Ost-West-Unterschiede sowie der Folgen
internationaler und innerdeutscher Migration. Interessierte – Einzelne,
Gruppen und Teams – können im Rahmen von Beratung, Coaching
und Supervision – sowohl ihre eigenen Habitusanteile entdecken
oder in einer Weiterbildung (siehe Weiterbildungsinstitute unter
NETZWERK) die Methode kennenlernen und darin geschult werden.
Supervisionsgruppe /
Selbsterfahrungsgruppe
Für die Bearbeitung persönlicher beruflicher Themen biete ich
regelmäßig eine Gruppe zur Supervision an. In kleinen Gruppen von
ca. 6 Teilnehmern können aktuelle Fälle besprochen und Lösungen
oder alternative Handlungsmöglichkeiten gesucht werden. In der
psychodynamisch ausgerichteten Supervision erleben Sie eine neue
Herangehensweise, um unbewusste Muster erkennen und verändern
zu können. Auch Interaktionsmuster zwischen Ihnen und den
anderen Supervisanden/-innen können als Erfahrungsmodell für Ihre
Rolle in Ihrem Team dienen. Durch die Reflexion des eigenen
Fühlens, Denkens und Handelns und die Suche nach Alternativen
dient die Gruppe auch der Selbst¬erfahrung und
Persönlichkeitsentwicklung.
Die Gruppe findet jeden ersten Donnerstag im Monat 18:30 bis
20:30 Uhr statt. Sollte die aktuelle Gruppe gerade gestartet sein,
können Sie sich auf der Warteliste eintragen lassen bzw. einen
persönlichen Kennenlerntermin mit mir bitte per Telefon unter 0451 -
580 969 00 vereinbaren.
Trauergruppe für Hinterbliebene nach Suizid
In meiner Arbeit mit Hinterbliebenen nach einem Suizid hat sich
gezeigt, dass Menschen sich in ihrer Trauer öffnen, das Geschehene
besser lernen zu akzeptieren und damit des Erlebte in die eigene
Biografie integrieren können, wenn dies entweder im Zwiegespräch
oder in kleinen, geschlossenen Gruppen geschehen kann. Durch das
dadurch wachsende Vertrauen werden Schritte möglich, die in
offenen Gruppen entweder gar nicht oder erst nach einer längeren
Zusammenarbeit möglich sind. Mit dem von mir entwickelten
spezifischen, integrativen Ansatz in der Trauer für Hinterbliebene
nach Suizid wird Ihr Selbstwert wieder gestärkt, finden Fragen
Antworten, verändert sich Erschütterung durch das Erlebte in
Stabilität, so dass alternative Handlungsmöglichkeiten für die Zukunft
erarbeitet werden können.
Die Gruppe findet jeden dritten Donnerstag im Monat 18:30 bis
20:30 Uhr statt. Sollte die aktuelle Gruppe gerade gestartet sein,
können Sie sich auf der Warteliste eintragen lassen bzw. einen
persönlichen Kennenlerntermin mit mir vereinbaren.
Tätigkeit als Fachreferentin
Themen
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Was kann Supervision bewirken?
•
Was kann Coaching und was nicht?
•
wingwave ® Coaching - Was ist das?
•
Welchen Einfluss haben Habitus und Haltung auf die Berater/-
innen-Tätigkeit?
•
Wie beeinflusst die Wahrnehmung die Kommunikation?
•
Betriebliches Gesundheitsmanagement: Einfluss psychischer
Balance auf körperliche Gesundheit
•
Resilienz: Konflikt- und Selbstmanagement entwickeln
•
Empathie und Mitgefühl in der Beratung und Begleitung
•
Beratung und Begleitung bei Tod und Trauer am Arbeitsplatz
•
Unterstützung und Begleitung bei Trauer nach Suizid
•
Der Stellenwert des Habitus in der Supervision unter
Berücksichtigung innerdeutscher Migration
•
Was Supervisoren/-innen mit west- bzw. ostdeutscher Prägung
voneinander lernen können
•
Das Habitogramm® - eine praktische Methode zur
Selbsterfahrung und Erweiterung der Beratungs- und
Führungskompetenz
•
BIFF - eine Matrix, die Begrenzungen in der Beratung bewusst
macht und dadurch den Handlungsspielraum erweitert, so dass
Arbeitsbündnis und Beratungserfolgt wachsen
HONORAR
Supervision und Coaching sind reflexive, prozessorientierte
Beratungsverfahren. Sie dienen der Wiederherstellung oder
Erhaltung der Handlungsfähigkeit, tragen zur nachhaltigen
Sicherung von Gesundheit und Leistungsfähigkeit bei.
Die Supervisorin bietet anspruchsvolle und komplexe
Beratungsleistungen im Spannungsfeld von Persönlichkeit mit ihren
Mustern, ihren Rollen sowie im Eingebundensein in eine
Organisation bzw. ein Unternehmen mit deren Kunden an. Diese
Tätigkeit ist nicht standardisierbar, sondern kann nur an der
spezifischen Ausprägung des Einzelfalls ausgerichtet sein. Sie
unterliegt entsprechend hohen Anforderungen an Professionalität
und Qualität, die mit Hilfe der Berufsverbände DGSv und DGSF
hergestellt und gesichert werden.
Grundlagen für Professionalität und Qualität sind u.a. eine
akademische Ausbildung und spezielle Weiterbildungen zu
Supervision, Coaching und Beratung sowie vielfältige
Zusatzqualifizierungen.
Die Honorargestaltung ist transparent und orientiert sich an den
Empfehlungen der Berufsverbände. Für systemische Beratungen
und Supervisionen werden zwischen 100 - 140 Euro je 60 Minuten
berechnet, eine Umsatzsteuer fällt nicht an.
Bei horizont wird nach den ausgehandelten und ausformulierten
Zielen im kostenfreien Ersttermin eine vertragliche Vereinbarung
zwischen der Leistungserbringerin und ihren Auftraggebern mit
einem Honorar in Höhe von 115 EUR/60 min getroffen.
Ratenzahlung ist möglich. Für Kinder, Schüler und Studenten gilt ein
Sonderpreis.
In Anlehnung an: https://www.dgsv.de/wp-
content/uploads/2020/01/DGSv_Information_Honorargestaltung.pdf
Beispiel einer systemischen Aufstellung während der Habitogrammarbeit
Entwickelte Methode EM
o
-C
Wenn
emotionale
Belastungen
nicht
(nur)
in
unserem
eigenen
Leben
entstanden,
sondern
von
Vorfahren
weitergegeben
wurden,
reichen
Methoden
wie
wingwave®
mitunter
nicht
aus,
um
umfassende Erleichterung zu erreichen.
Wissenschaftler
fanden
heraus,
dass
als
besonders
überfordernd
erlebte
Stresserfahrungen
durch
anhaltend
erhöhte
Ausschüttung
von
Stresshormonen
vererbt
werden
können.
Eine
Untersuchung
der
Neurobiologin
Mansuy
(Schweiz)
und
ihrem
Team
zeigte,
dass
traumatisierte
Mäuse
ihre
erhöhte
Stressanfälligkeit
an
Kinder,
Enkel und Urenkel vererben.
Da
weitergegebene,
vererbte
–
nicht
verarbeitete
–
Stresserfahrungen
von
Vorfahren
bei
Menschen
in
der
Gegenwart
nicht
in
jedem
Fall
eine
psychische
Störung
nach
sich
ziehen
müssen
und
demzufolge
keine
entsprechende
Diagnose
gestellt
werden
kann,
sind
diffuse
Symptome,
die
keinem
bewussten
Erleben
zugeordnet
werden
können,
häufig
Anlass,
weshalb
Menschen ihren Hausarzt, aber selten einen Coach aufsuchen.
In
den
vergangenen
Jahrzehnten
hat
sich
gezeigt,
dass
Maßnahmen
wie
Gespräche
nicht
allen
Betroffenen
helfen
können.
Sie
können
entlasten
und
ermutigen,
einen
Weg
zu
finden,
mit
dem
Diffusen
umgehen
zu
lernen.
Die
emotionalen
–
immer
wieder
unkontrolliert
aufsteigenden
–
Belastungen
oder
allgegenwärtige
innere
Unruhe
oder
diffuse
Schwere
können
mit
herkömmlichen
Angeboten
der
gesetzlichen
Krankenkasse
aber
nicht
in
jedem
Fall
beseitigt werden.
Aus
der
Arbeit
mit
wingwave®
entwickelte
ich
die
Methode
„EM
o
-C“
(sprich
emok
).
Sie
besteht
aus
Methodenbestandteilen
von
wingwave®
und
dem
sogenannten
„Emotionscode“.
Während
der
Arbeit
mit
EM
o
-C
zeigen
sich
häufig
Emotionsqualitäten
wie
Einsamkeit
-
Verletzung
-
Verlassenheit
-
nicht
unterstützt
werden
-
vergebliche
Mühe,
die
sich
im
Alltag
körperlich
oder
diffus
oder
als
Angst
wahrgenommen
werden.
Sie
können
mit
einem
Muskeltest
aufgespürt,
wenn
möglich
bzw.
nötig
besprochen
und
anschließend
je nach emotionaler Belastung - meist auch sanft - gelöst werden.
Protokoll einer Em
o
-C - Sitzung
Auch
zuvor
wahrgenommene
körperliche
Beschwerden,
die
die
Leistungsfähigkeit
beeinträchtigen
–
wie
„bleierne
Schwere“,
„innere
Unruhe“
oder
„Druck“,
die
sich
im
Brustkorb,
Bauchraum
oder
Schulterbereich
zeigen
können
–
können
durch
emotionale
Entlastung verschwinden.
Naturnahes Coaching
Die Natur schafft es wie kein anderes Medium, Einfluss auf alle
unsere Sinne zu nehmen. So hat sich in Coaching und Supervision
bewährt, Naturmaterialien als Hilfsmittel einzubeziehen oder das
Setting direkt in die Natur zu verlegen. Die Nähe der Praxis zu
Wald, Wiesen und zur Ostsee bietet sich an, neue und ganz
besondere Erfahrungen mit und in der Natur zu machen.
Angeleitete Interventionen, die Wahrnehmung, Körper und Psyche
beeinflussen, oder Aufgabenstellungen zur Anregung der Fantasie
ermöglichen Schritte beim Umsetzung von Veränderungen, die in
geschlossenen Räumen nicht möglich sind.
Lassen Sie sich überraschen – als Einzelne, Team oder Gruppe –
welche kreativen Impulse die Natur in Ihnen weckt, wie sich Dinge
in Ihnen lösen und verändern, wie Sie gestärkt aus einem
naturnahen Coaching oder einer naturnahen Supervision wieder in
Ihren Alltag gehen.
Aus Liebe zur Natur erfolgt diese Form des Arbeitens ohne
Aufpreis.
LEISTUNGEN
PAARBERATUNG
Eine Sonderform des Coachings ist die Paarberatung.
Paarberatung hat wenig mit „Beratung“ zu tun, sondern eher mit
Schritten wie dem Entwickeln von Verständnis für den anderen,
persönlicher Weiterentwicklung, eigener Zufriedenheit in der
Beziehung, dem Entdecken von eigenen und gemeinsamen
Bedürfnissen oder Aktionen wie Entschuldigen und Verzeihen,
aber auch das Entdecken, was Verliebtsein von Liebe
unterscheidet, gehört dazu. Konflikte können in jeder Phase der
Beziehung auftreten.
Häufig sind Unstimmigkeiten entstanden, die sich bis zu
handfesten Konflikten entwickelt haben können. Diese bestehen oft
schon lange Zeit, bevor professionelle Unterstützung gesucht wird.
Die Themen im Paarcoaching sind sehr vielfältig. Von der
„Außenbeziehung“ über „Unterschiedliche Sichtweisen“ kann es bis
zu „Trennungsgedanken“ gehen. Die Arbeit mit Paaren ist ebenso
individuell, wie die Arbeit mit Einzelnen. Häufig fällt es Partnern
schwer, die Andersartigkeit des anderen - die sich häufig erst im
Verlauf der Beziehung langsam herausstellt - zu akzeptieren.
Entsprechend unterschiedlich ist das Vorgehen in einer
Paarberatung. Eine Möglichkeit besteht darin, sich die
Konfliktthemen mit der sogenannten Streit-Acht anzusehen und
durch entsprechende Interventionen die Streitthemen aufzulösen.
Eine weitere Möglichkeit ist die vorübergehende Umwandlung der
Paarbegleitung in eine Einzelbegleitung, um persönliche Themen
allein be- und verarbeiten zu können. Diese Einzelsettings werden
regelmäßig durch Treffen mit beiden Partnern begleitet, um
entsprechend der persönlichen Weiterentwicklung des Einzelnen
nun gemeinsam neue Schritte für das jeweilige Problem zu
überlegen und im Alltag auszuprobieren. Auch Trauer kann in der
Beziehung eine Rolle spielen, nicht nur bei Verlusten geliebter
Menschen wie ein eigenes Kind, sondern auch wenn
Lebenswünsche - zum Beispiel Kinderwunsch - verabschiedet
werden müssen und ein Umgang damit gefunden werden soll.
Paare können lernen, was eine gute Beziehung ausmacht, was die
Beziehung stört bzw. zerstört.
Auf jeden Fall ist es sinnvoll bei entstehender oder bereits lange
bestehender Unzufriedenheit in der Beziehung nicht sofort an
Trennung zu denken, sondern sich Unterstützung zu suchen. Viele
ältere, geschiedene Paare äußern, dass die aktuellen Probleme in
ähnlicher Form eigentlich auch schon in der ersten Beziehung
bestanden. Es macht also Sinn, das, was einmal mit großer Liebe
begann, sich anzuschauen und nach Ursachen zu suchen, um
Lösungen für eine langfristige Paarzufriedenheit zu finden.